Systematik
Gattung: Lophophora
Art: Lophophora koehresii
Formengruppe: Lophophora diffusa
Verbreitung: Mexiko. Bundesstaaten San Luis Potosí (Huizache, Morita, San Francisco und weitere), Tamaulipas (Tula)

Erkennungsmerkmale Lophophora koehresii

Augenfälligstes Erkennungsmerkmal ist die einzigartige Farbe und die Linien zwischen den Höckern, welche wie nachgemalt wirken. Daneben die spitz zulaufenden Blütenblätter der verhältnismäßig großen Blüte. Die Samen von Lophophora koehresii sind auffällig groß. Lophophora koehresii gleicht äußerlich wohl am ehesten dem Lophophora alberto-vojtechii. Beide sind zudem langsam wachsende Vertreter der Lophophora Gattung. Der Lophophora koehresii bleibt auch in hohem Alter eher klein.

Die Namensgebung von Lophophora koehresii

koehresii = Benennung nach dem deutschen Entdecker Gerhard Köhres
Erstbeschreibung im März 1996

Form: Der Lophophora koehresii zählt zu den kleinwüchsigen und langsam wachsenden Lophophora-Arten. Die Form ist sehr variabel und kann hochschüssig, kugelig oder auch leicht flach sein. Die Areolenwolle ist von Pflanze zu Pflanze sehr unterschiedlich entwickelt.

Natürlicher Standort: In der Natur bevorzugt der L. koehresii lehmhaltige Schwemmlandböden im Flachland und benötigt weniger Kalkgestein im Boden als z.B. der Lophophora williamsii.

Farbe: ein sehr charakteristisches Dunkelgrün

Blüte: Die Blüte ist sehr variabel. Der Lophophora koehresii besitzt eine mittlere bis sehr große Blüte. Je größer die Blüte, desto schlanker sind die Blütenblätter. Die Farbe variiert von fast weiß über Pastelltöne bis zu intensiv rosa – immer mit mehr oder weniger stark ausgeprägtem Mittelstreifen. Außenfarbe der Blüte und Knospe kräftig braun bis braun-rosa.

Frucht: Die Frucht des Koehresii ist tonnenförmig gewölbt. Die Farbe variiert von Cremefarben bis rosa. Die Samen sind sehr groß.

Die Pflege und der Standort von Lophophora koehresii

Lophophora  koehresii unterscheidet sich bei Pflege und Standort nicht von den anderen Lophophora Sorten. Eine besondere Behandlung ist nicht notwendig.