
Auf dieser Seite finden Sie eine Beschreibung der wichtigsten und bekanntesten Lophophora Arten.
Die Evolution, der Standort und zum Teil des Menschen Hand haben verschiedene Lophophora Sorten hervorgebracht. Die Abweichungen schlagen sich u.a. in der Größe, der Formgebung, des Farbausdrucks von Blüte und Epidermis (Oberhaut) sowie der Bereitschaft zur Trieb-, also Kindelbildung nieder. So ergibt sich ein gefächertes Spektrum von verschiedenen Pflanzenarten der Lophophora-Gattung, die jede für sich eigene Reize und Eigenschaften besitzt.
Folgend möchte ich Ihnen einen Überblick über die Kakteengattung Lophophora verschaffen. Spezifische geografische Besonderheiten der Unterarten (Bsp.: “Wodurch unterscheidet sich ein Lophophora alberto-vojtechii am Standort Coahuila vom Standort Zacatecas?”) wurden erst mal nicht mit aufgenommen, ich bin aber gerne bereit – bei entsprechenden Rückmeldungen – das Thema weiter zu verfeinern.
Die Gattung Lophophora umfasst zwei Arten: Lophophora diffusa und Lophophora williamsii. Davon ausgehend wird in weitere Unter-Arten (Formen) und zuletzt in typische Standortabweichungen innerhalb dieser Formgruppen unterschieden.
Allgemeine Beschreibung Lophophora:
Die gesamte Pflanzengattung Lophophora stammt aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das natürliche Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom mittleren, nordöstlich gelegenen Teil Mexikos bis in die USA hinein nach Texas. Der Name Lophophora leitet sich aus dem griechischen ab und bedeutet locker übersetzt “Haarschopfträger” – was sich natürlich auf die satten weißen Haarbüschel, die aus den Areolen wachsen, bezieht.
Die Kakteengattung Lophophora besitzt nach allgemeiner Auffassung keine Dornen und schützt sich stattdessen mit verschiedenen, giftigen Alkaloiden. Das bekannteste unter ihnen ist das Meskalin, welches schwere Wahrnehmungsstörungen bei Menschen auslösen kann. Andere beinhaltende Alkaloide verursachen z.B. schwere Müdigkeit und diverse organische Beschwerden.
Gibt es Lophophora Kakteen mit Dornen?
Ja! Wir konnten immer wieder bei jungen Lophophora bis 3cm, vor allem bei williamsii #peyote winzige Dornen (im Sprachgebrauch oft fälschlich “Stacheln” genannt) beobachten. Diese verschwinden allerdings mit der Zeit, und sind dann auch mit der Lupe nicht mehr zu finden.
Lophophora williamsii, peyote mit winzigen Dornen
Peyote mit winzigen Dornen, Detailansicht
Die Lophophora-Blüte, welche aus der Mitte des Kopfes entspringt, ist je nach Pflanzenart zart-rosa, gelblich-weiß, oder hell bis kräftig rot, je nach Art auch mit einem Längsstreifen auf den Blütenblättern und misst bis ca. 2,3 cm.
Die Früchte sind, je nach Art gelblich-weiß, rosa bis rot und entsprechend der Blüten ca. 1,5 bis 2cm lang.
Die Lophophora-Wurzel ist bei nahezu allen Sorten eine stark ausgeprägte Rübenwurzel. Daher sollten Lophophora immer in hohen Töpfen gepflanzt werden um eine optimale Wurzelentwicklung zu gewährleisten. Lediglich die Lophophora caespitosa Form bildet eine Wurzel mit sehr schwacher Rübenbildung aus. Bei Lophophora Mutterpflanzen gibt es eine Besonderheit – ein Teil der Wurzeln wächst häufig überirdisch und bildet an der Oberfläche Ableger (Kindel) aus.


Lophophora Mutterpflanze

Lophophora cristata

Lophophora variegata

Lophophora williamsii caespitosa

Lophophora fricii

Lophophora koehresii

Lophophora alberto-vojtechii

Lophophora diffusa

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